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Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

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WiWi Gast

Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Hey,

leider gibt es ja diesbezüglich kein Forum, aber: Ab welchem kleineren oder größeren Sümmchen würdet ihr euch aus dem Berufsleben komplett zurückziehen und euch interessanteren Sachen wie Reisen, Lesen oder einfach nur im Garten oder am Pool faulenzen widmen?

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Sofern man Single ist kann man ab 1 Mio. € anfangen darüber nachzudenken. Vorausgesetzt das System bricht nicht zusammen und die Inflation bleibt im normalen (ca. 1-3%) Bereich. Ab diesem Betrag könnte man bei langfristigem Festgeld oder sicheren Unternehmensanleihen von den Zinsen leben.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Schade, das ich keine Millon habe. Wenn man nicht gerade Investmentbanker oder sehr erfolgreicher Selbständiger ist oder was großes erbt oder im Lotto gewinnt, dann stehen die Chancen eine Million Netto anzuhäufen eher schlecht!

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lead341

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Solche Überlegungen hängen m.E. von vier Variablen ab:

  1. durchschnittlicher Zinssatz (Festgeldanlage)
  2. Inflation
  3. persönliches Konsumprofil
  4. Wohnort

Bsp.: Ein Single besitzt eine kleinere Wohnung, ein kleineres Auto und darüber hinaus ein Konsumprofil, welches relativ inflationsresistent ist (bspw. High-Tech, Computer etc.). Nehmen wir weiter an, man kann mit einem durchschnittlichen Zinsatz von 3 - 4 % rechnen.
Nehmen wir jetzt als Wohnort bspw. Dresden, Greifswald oder Chemnitz, so würde ich pauschal ein hinreichendes Vermögen bei 500.000 ansetzen (bei oben genanntem Zinssatz nach Abgeltungssteuer etwa 1200 - 1500 Euro/Monat). Das reicht in diesen Regionen vollkommen und man kann sogar noch sparen (wenn man bedenkt, dass viele Akademiker mit Vollzeit-Jobs dort weit weniger als das im Monat verdienen).

Und jetzt kann man also die Variablen nach Lust und Laune variieren. Bspw 2:
Wohnort: München oder Frankfurt
Konsumprofil: Familie (sehr hoher Anteil von Nahrungsmitteln an den Ausgaben, eventuell zwei Fahrzeuge mit entsprechend viel höherem Sprit-Verbrauch, eventuell Lebenspartnerin oder Lebenspartner arbeitslos)
--> da würde auch 1 Mio. (sagen wir etwa 2700 bis 3000 Euro Monatszinsen) kaum hinreichen.

Aber: Sehr oft scheitert dieses Ziel (finanzielle Unabhängigkeit) nicht auf Grund der status-quo Ausprägung obiger Variablen, sondern vielmehr, weil sich das Konsumprofil nolens volens bei einem Vermögen von sagen wir 1 Mio. AUCH ändert. Oder anders ausgedrückt: hat man erst die Million, steht dann plötzlich ein neues (gutes) Auto in der Garage, wird eine größere Wohnung gemietet bzw. gekauft und durchaus auch mal der 3-Wochen-Urlaub auf den Seychellen angegangen.

Fazit: das Konsumprofil "steigt", die finanzielle Unabhängigkeit geht aber mittel- bis langfristig wieder verloren.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Hängt davon ab, was man mit dem Geld macht.. Wenn man wie z.B. Warren Buffet zumindest einen Teil einigermaßen erfolgreich investiert und auf eine durchschnittliche Rendite nach Steuern von ca. 5 bis 7 % kommt (konservative Schätzung, mit einem Mix aus Anleihen und Discountzertifikaten gut möglich), dann hat man von 1 Mio. ca. 4-5 TEUR im Monat und das ist schon viel Geld.. auf jeden Fall mehr als ein Einstiegsgehalt bei BIG4)) Nach meiner Meinung reichen ca. 2000 monatlich, dann kann man vielleicht eine Gewerbe gründen und versuchen Geld mit einer Beschäftigung zu verdienen, die einem Spass macht.. auch wenn die Geschäfte schlecht laufen, hat man keine finanziellen Sorgen, weil man Einkommen auf dem Kapvermögen erzielt)

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

in thailand kann man mit 600 € im monat schon auf unserem niveau hier leben. d.h. 150k ersparnis.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

buhuu jetzt ist nur die frage offen, wie kommt man als Normalsterblicher zu einer Million.. vermutlich eher gar nicht :-( voll gemein.. aber vielleicht steigen ja meine Alt-GM-Aktien doch noch (hoff)

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

"Nehmen wir jetzt als Wohnort bspw. Dresden, Greifswald oder Chemnitz"
In guten Lagen (z.B. Frauenkirche, Striesen, Loschwitz) sind die qm-Preise deutlich über 10 EUR, da kannst mal schauen wie weit du mit dem Vergleich kommst.

"wenn man bedenkt, dass viele Akademiker mit Vollzeit-Jobs dort weit weniger als das im Monat verdienen"
Nicht wenige Ingenieure und Naturwissenschaftler verdienen in der Mikrochipindustrie sechsstellig (sind im übrigen zahlreiche amerikanische Expatriates - die werden für 50.000 EUR sicher keinen Finger rühren). Auch die zahlreichen Mitarbeiter an wissenschaftlichen Institutionen (wahrscheinlich deutschlandweit einmalig in dieser Konzentration) verdienen nicht schlecht.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

die meisten hier sind leider die typischen BLWeler mit Pulli über der Schulter und Kragen hoch beim Polo...die nie euas dem Hamsterrand kommen!

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

"Sofern man Single ist kann man ab 1 Mio. € anfangen darüber nachzudenken. Vorausgesetzt das System bricht nicht zusammen und die Inflation bleibt im normalen (ca. 1-3%) Bereich. Ab diesem Betrag könnte man bei langfristigem Festgeld oder sicheren Unternehmensanleihen von den Zinsen leben."

So ein Quatsch! Bei einer Million kann man davon ausgehen, dass man eine reale Rendite von 1-2,5% hat, wenn man nicht aktiv ein Portfolio managed und sehr gut ist, also wenn man auf Fest- und Tagesgelder sowie sichere Anleihen setzt. Das sind bei 1m EUR gerade man 10t-25t EUR. Davon gehen dann aber zunächst einmal Steuern ab. Außerdem will man ja dann vielleicht auch mal reisen und nicht nur zuhause rumsitzen, oder mal 'n Auto fahren oder sonst was...Also unter 5m EUR geht eigentlich gar nix um vom Vermögen zu leben und dann sollte man auch vorsichtig sein. Ich persönlich würde beim aktuellen Eurowert ab 10m EUR Vermögen darüber nachdenken mein Vermögen zu Verwalten um von den Zinsen zu leben.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

"die meisten hier sind leider die typischen BLWeler mit Pulli über der Schulter und Kragen hoch beim Polo...die nie euas dem Hamsterrand kommen!"

Im Übrigen würde ich nicht mit Tages- oder Festgeld rechnen, sondern mit Dividendenrendite. Langfristig ist Tages- oder Festgeld viel zu unsicher, da es nicht inflationsgesichert ist. Zweitens unterscheiden sich die Renditen von vermeintlich sicheren Anlagen und Aktien so eklatant, dass es mehr als dumm wäre, nicht auf ein gut diversifiziertes Portfolio zu setzen - dazu bitte die Literatur zum "equity premium puzzle" anschauen.
Sinnigerweise kalkuliert man also lieber mit Dividenrenditen, überprüft ggfs. noch ob diese angemessen mit der Inflation steigen und rechnet ein Notpolster von etwa 25.000 EUR mit ein, falls in ein-zwei Jahren die Divdenden doch nicht so vorteilhaft waren.

Zur Zeit sind Dividendenrenditen von über 6% möglich (RWE, E.ON, Deutsche Post, Deutsche Telekom, ...), allerdings kann man damit natürlich nicht dauerhaft rechnen. Konservativ würde ich mit 3-4% rechnen, welche dann allerdings schon inflationsgesichert sind.

D.h. mit 1.000.000 EUR komme ich auf 30.000 bis 40.000 EUR vor Steuern und nach der Abgeltungssteuer auf rund 22.500 bis 30.000 EUR - pro Monat also 1.875 EUR bis 2.500 EUR.

Man sollte noch einberechnen, dass man im Gegensatz zu einem Angestellten nicht vier Anzüge, 20 Hemden und 15 Krawatten braucht und diese dauernd neu kaufen muss. Auch beim Auto kann man sparen, da man dieses wahrscheinlich nicht mehr täglich, sondern hauptsächlich zum einkaufen nutzen wird. Da ist dann ein Opel Corsa vielleicht auch praktischer als ein Audi A4.
Andererseits hat man viel freie Zeit. Wer jetzt eine Weltreise nach der anderen unternehmen will, wird mit 1.875 EUR im Monat nicht glücklich.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

solche fragen können auch nur von studenten kommen, die keine ahnung haben. ich arbeite doch nicht nur wegen dem geld sondern auch um etwas zu machen. was meint ihr warum so viele langzeitarbeitslose depressiv werden? ohne job lebt man doch außerhalb der gesellschaft! zumindest einen teilzeitjob oder ein unternehmen würde ich betreiben, sonst wäre das leben viel zu langweilig!

von 1 mio kann man ohne zinsen übrigens 40 jahre mit 25k pro jahr leben. real sinkt die kaufkraft dann alleridings im laufe der zeit.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

"solche fragen können auch nur von studenten kommen, die keine ahnung haben. ich arbeite doch nicht nur wegen dem geld sondern auch um etwas zu machen."
Solche Antworten können doch nur von Menschen ohne Hobbys kommen. Aber ja, über freiwillige, soziale Arbeit etwa in Teilzeit (2-3 mal pro Woche) könnte man nachdenken, aber das stupide BWL-Gerechne, davon wird die Welt auch nicht besser und damit brauch' ich meine Zeit jedenfalls nicht totschlagen.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

im Fernsehen wurde das mal durchgerechnet, da kam etwas mit ca. 2,3 Mio. EUR heraus...ich für meinen Teil spiele regelmäßig lotto. der Malocherjob bei PwC hat mich nicht reichgemacht, am Ende wurde ich sogar rausgekickt zum Probezeitende

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Lotto ist doch rausgeschmissenes geld. warum klammern sich so viele an diesen strohhalm? vielleicht weil sie sich in hoffnungslosigkeit wägen? ich habe früher berufsmäßig gezockt (Poker, Roulette, BlackJack) und bin dann ausgestiegen. glücksspiel bringt es einfach nicht, erarbeiten und sparen bringt mehr!

übrigens: wer darauf wartet, dass ihm das glück in den schoß fällt oder lieber sozialarbeit leisten möchte, der ist im bwl-bereich definitiv falsch. man bekommt nichts geschenkt, und wenn man etwas hat, versuchen alle, es einem wegzunehmen...

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Solche Antworten können doch nur von Menschen
ohne Hobbys kommen.

Finde es erstaunlich, was ihr BWLer für Erbsenzähler seid. Ihr studiert irgend was, um viel Kohle zu schäffeln und wundert euch dann, dass der Job gar keine Freude bringt. Aus Trotz zieht ihr euch dann in die Hobby-Welt zurück und erklärt Arbeit pauschal für "stupides Zeit totschlagen". Schon mal drüber nachgedacht, das der Fehler bei euch liegt?

Ich habe mir damals einen Studiengang rausgesucht, der mich interessiert und den ich gut kann. Zur Belohnung gehe ich heute jeden Tag gerne zur Arbeit und bekomme als Abfallprodukt noch gutes Geld dafür.
Als gute BWLer hättet ihr euch selber ausrechnen können, dass man durch ehrlich Arbeit (da fällt Investment Banking nicht drunter) nicht reich werden kann.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

10 millionen euro. minimum.

dann würde ich aber nicht komplett aussteigen, sondern mir zumindest eine kleine nebentätigkeit suchen. ich würde aber einen teufel tun, und in eine großstadt ziehen. ich bleibe lieber im gemütlichen emsland. viel grün, frische luft, keine berge. ne menge radfahren, skaten, das land besser kennenlernen. dazu mich ausgiebig um meine familie kümmern und das leben so gut es geht genießen. (womit ich nicht party machen meine.) einfach eine gut zeit haben. vielleicht auch ehrenamtliche tätigkeiten ausüben. wichtig ist halt, dass keine langeweile aufkommt. :-)

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Welcher Job macht bitte innerhalb der Probezeit reich? geistreicher Beitrag!

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

@ PwCler: Tut mir leid, dass du in der Probezeit geflogen bist, aber zum Rest deines Postings kann ich einfach nur LOL sagen! Hast du wirklich geglaubt, dass dich ein Job bei PwC im ersten Jahr reich macht?!?

mfG

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

"Finde es erstaunlich, was ihr BWLer für Erbsenzähler seid. Ihr studiert irgend was, um viel Kohle zu schäffeln und wundert euch dann, dass der Job gar keine Freude bringt. Aus Trotz zieht ihr euch dann in die Hobby-Welt zurück und erklärt Arbeit pauschal für "stupides Zeit totschlagen". Schon mal drüber nachgedacht, das der Fehler bei euch liegt?"

Es war eher die Wahl des kleinsten Übels. Ich finde BWLer-Jobs nicht sonderlich interessant, aber fände es noch schlimmer, wenn ich als Ingenieur oder Jurist arbeiten müsste. Medizin fällt heraus, weil ich Krankenhäuser und kranke Menschen nicht mag (,aber die Arbeit, welche Ärzte machen, sehr schätze - don't missunderstand me). Wenn ich Lehrer sein müsste, hätte ich mir wahrscheinlich schon längst einen Strick genommen und Programmieren und alles mit Informatik ist mir eindeutig zu freakig (geben viele Informatiker auch selbst zu).
Wenn man BWL studiert und in diesem Bereich arbeitet, dann studiert man wenigstens mit normalen Menschen und arbeitet dann auch mit solchen zusammen. Wer etwa Physik studieren will, der sollte schon eine ernsthafte soziale Dysfunktion haben, damit er sich seinen Komilitonen und späteren Arbeitskollegen (falls er einen Job bekommt - mittelmäßige sucht nur das Sozialamt) erträgt.

Gerne hätte ich allerdings eine Geistes- oder Sozialwissenschaft studiert. Aber ganz ernsthaft - selbst wenn man gut abschneidet, sind die Jobaussichten doch miserabel. Und mein Leben lang am Existenzminimum leben, würde ich auch nicht wollen. Dann könnte ich vllt. Shakespeares Werke interpretieren, aber könnte mir keine Theaterkarte leisten um sie zu sehen.

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WiWi Gast

Re: Berufsausstieg durch finanzielle Unabhängigkeit

Ich habe bewusst und gewollt BWL studiert, weil es das ist, was ich schon immer machen wollte. Man ist einfach sehr flexibel und kann jederzeiut etwas anderes tun. Ob Selbstständig, Unternehmer, oder hochdotierter Angestellter, je nach lebenslage ist man flexibel. Natürlich muss man am Anfang erst einmal den eigenen marktwert steigern und ist vielleicht nicht ganz so flexibel.

Ich lache über all jene, die BWL studiert haben, weil sie nicht wussten, was sie sonst tun sollen, oder weil die eltern es wollten. Ein wahrer, leidenschaftlicher Unternehmer wie ich zieht im Wettbewerb sofort an euch vorbei. Es ist kein job sondern eine lebenseinstellung!

Auch ich möchte finanziell unabhängig werden, um dann unternehmerisch tätig zu werden. arbeiten ja, aber nicht im korsett 9 to 5.

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